Feste feiern im Februar

Der rheinische Karneval ist wohl eines der bekanntesten Feste in Deutschland, das dieses Jahr Ende Februar, Anfang März steigt. Natürlich empfehle ich ihn als Rheinländerin. Vor allem in Düsseldorf. Hier gibt’s die besten Satire-Wagen beim Rosenmontagszug und eine super Atmosphäre auf der Ratinger und in den dortigen Kneipen. Überschäumend.

Immer eine Woche vor diesem Großereignis steppen die Bremer. Ja, die Bremer! Und zwar zu Sambaklängen! Wer also keine Lust hat, nach Rio zu fliegen, aber Batucadas und bunte Kostüme liebt, der muss einfach nach Bremen fahren. Hoch ansteckend, dieses Samba-Virus.

Smile & dance!
Smile & dance!

Die Party steigt am 21. und 22. Februar in der Hansestadt. Und wie sich das anfühlt, könnt ihr in meinem exklusiven Fuß-und-Hüften-Zuck-Bericht lesen. Samba!

Für die weniger Rhythmus-Vernarrten und die Ruhigen empfehle ich ein Event mit langer Tradition an der nordfriesischen Küste. Nur hier und im angrenzenden Dänemark brennen am 21. Februar die Biiken. Warum das so ist, und wie man mitmachen kann, erfahrt ihr in meinen Liveberichten aus St. Peter-Ording und Schobüll.

Jede Biike ist anders! Und ich überlege, ob ich die nächste auf einer Insel oder Hallig verbringe… Eure Tipps für den Februar?

6 thoughts on “Feste feiern im Februar

  1. Liebe Elke,

    um die wahre und einzige Hauptstadt des Karnevals hast du ja nun geschickt einen Bogen gemacht. Aber ich verstehe durchaus die kreatürliche Angst der Düsseldorfer vor Köln; ist wohl so was wie die Angst des Kaninchens vor der Schlange ;-) .

    @all: Wer wirklich überschäumende Karnevalsfreude erleben will, der muss natürlich in die Kölner Altstadt kommen; alles andere ist dritte Reihe.

    Bremer Samba-Karneval: O.k., mal was Anderes und ganz nett. Kann mich als Exil-Kölner nicht wirklich zufriedenstellen, aber besser als nix ;-) . Für die Lokalpresse mach ich immer ein paar Bildchen.
    Und jetzt loss mer uns widder vertrare (wie der Kölner sagt). Translation: Nichts für ungut.

    Beste Grüße
    Wolfgang

    1. Lieber Wolfgang,

      ich habe nur darauf gewartet, dass sich der erste Kölner zu einem solchen oder ähnlichen Spruch provoziert fühlt. :-D

      Und beim Samba muss man sich natürlich dem Rhythmus ausliefern – komplexer als Schunkeln! Dazu dann lieber die Kamera beiseite legen, sonst geht das gar nicht gut…

      Lott jonn! ;-)

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