Werbung – in Kooperation mit Naturhäuschen
Wenn wir Urlaub machen wollen, suchen wir vor allem Ruhe und eine schöne Umgebung. Keine Autos weit und breit, dafür viel frische Luft, sich im Wind wiegendes Schilf, raschelnde Blätter, der Duft von Meer, Heide, Nadelholz, Birke, Kastanien. Wir wollen nicht erst ins Auto steigen müssen, um einen Spaziergang in der Natur machen zu können. Am liebsten wohnen wir mittendrin wie zuletzt in den Dünen an der Westküste Dänemarks.
Aber das ist es nicht alles. Ich suche nach Schätzchen. Dabei geht es weniger um Perfektion, ich mag das Besondere, die kleinen Schätze. Auf der niederländischen Plattform Naturhäuschen habe ich mich nun umgesehen, das Angebot ist groß und reicht von Jurten, Hausbooten, Baumhäusern, Chalets bis hin zu Zirkuswagen. Ich bin neugierig und schränke die Suche auf Nachhaltige Tiny Houses ein. Wo soll es nun hingehen? Vielleicht in die Niederlande, sicherlich ein Schwerpunkt der Naturhäuschen. Aber auch Belgien, Frankreich, Spanien und Deutschland sind gut vertreten.
Machen wir es dieses Mal anders. Ich wähle mein Ziel nach dem Haus und nicht nach dem Land aus. Und da fällt mir als erstes ein mobiles Tiny House auf. Hell, schick, modern. Es steht in Kerkwerve am Rande eines Waldgebiets, Vogelgezwitscher ist garantiert. Ein weiterer Pluspunkt neben dem flirrenden Grün: Zeeland ist umzingelt von Wasser, das Meer nie weit entfernt. Das Haus entstand aus den Stoffen der Umgebung wie Holz, Stroh und Flachs sowie aus recycelten Materialien. Seinen Strom gewinnt es über Sonnenenergie. Auf nach Holland also?
Dann bleibe ich an diesem Haus in Slowenien hängen. Noch nie war ich dort, und die Landschaft wirkt wunderschön. Inmitten von Hügeln wohnt man in der Nähe des Dorfes Prosečka Vas im Landschaftspark Goričko – unweit der ungarischen und österreichischen Grenze.
Der Ausblick muss phänomenal sein, zum Beispiel morgens bei Sonnenaufgang, wenn noch Nebelschaden über dem Tal hängen. Das Haus liegt nämlich auf einer Anhöhe, der Blick schweift über Weinberge. In der nahen Villa ziehen die Vermieter Obst, Gemüse und Kräuter heran, zum Frühstück kommt selbstgemachte Marmelade auf den Tisch.
Oder lieber nach Spanien? Das rustikale Steinhaus mit dem Gründach in Aragón hat es mir angetan. Es verschmilzt geradezu mit seiner natürlichen Umgebung und bietet im Sommer eine angenehme Frische im Innern. 12 Quadratmeter, die zum Leben reichen. Alles da. Draußen der Duft von wildem Thymian und Rosmarin. Ich stelle mir vor, eine Wanderschäferin zu sein und in der einsamen Hütte zu nächtigen. Zum Glück muss ich am nächsten Tag nicht mit der Schafherde durch die Sierra de Guara ziehen, sondern kann gemütlich vor dem Haus sitzen, Kaffee trinken und mich später mit Vogelbeobachtungen und Kanutouren vergnügen. Oder einfach mit Nichtstun.
Naturhäuschen investiert bei jeder Buchung in regionale Naturprojekte und arbeitet mit Organisationen vor Ort zusammen. So dreht sich zum Beispiel im niederländischen Winterswijk alles darum, dem selten gewordenen Rebhuhn neuen Raum zu verschaffen. Im italienischen Apennin hingegen wird ein Projekt zur Rettung der Braunbären unterstützt. Darüberhinaus wird an verschiedenen Orten in den Niederlanden und Belgien in Biodiversitätsprojekte wie Waldgärten investiert. Diese Kooperationen werden aktuell auf andere Länder ausgeweitet.
Fotos: Naturhäuschen 53936, 37724, 39978
Sieht verlockend aus. Nur: wie erreicht man so einen schönen Ort und wie verpflegt man sich dort, wenn man nicht mit dem Auto anreist? – Keine Kritik, es interessiert mich wirklich.
Eine berechtigte Frage, denn mit dem Auto würde ich auch ungern anreisen. Da es ja die Häuschen privater Vermieter:innen sind, würde ich mich an diese wenden und nach den Gegebenheiten vor Ort fragen. Vielleicht lässt sich eine Abholung an einem Bahnhof organisieren und sie können einen Tipp zum Einkaufen geben. In den Niederlanden würde ich eh alles mit dem Rad machen. Und zum Beispiel bei dem tollen Häuschen in Spanien soll ja auch ein Dorf in der Nähe sein.