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Wie schön es doch einmal wäre, einfach so loszufahren. Ohne Koffer. Eine Art von Freiheit, die jedoch nur mit einer gewissen Infrastruktur vor Ort, dem Ziel selbst und dem nötigen Kleingeld möglich ist. Denn spätestens bei der Ankunft wäre man zwar froh, keinen Koffer schleppen zu müssen, möchte aber auch gerne eine Zahnbürste dabei haben. Und was man sonst noch alles so braucht.
Dann also lieber Packen. Die ewige Frage: Koffer oder Rucksack? Hand- oder Aufgabegepäck? Bei einem Roadtrip hat sich das schon mal erledigt, da lässt sich bequem jeder Unsinn ins Auto stopfen. Oder? Lieber nicht. Man könnte ja mal eine Panne haben und in diesem Fall sollte alles gut verstaut und mit zwei Händen griffbereit da liegen.
Rucksack mit Verteidigungssystem
Also die Art der Reise und das Fortbewegungsmittel entscheiden zunächst einmal über die Art des Gepäcks. Ist es ein Kurztrip? Leider kein Direktflug, dafür droht flottes Umsteigen an einem großen Flughafen? Dann empfiehlt sich Handgepäck, um das Risiko eines Verlusts zu vermeiden. Welche Airline akzeptiert wieviel Gewicht beim Handgepäck? Es gibt so viele Dinge zu beachten. Jede Reise bräuchte eine andere Art von Gepäck. Eine große Auswahl von der Kosmetiktasche über den Weekender bis zu diversen Größen bei Rollenkoffern findet ihr in der Rubrik Reisegepäck von Zalando.
Auf jeden Fall ziehe ich Rollenkoffer größeren Umhängetaschen vor, die über weitere Strecken (etwa an größeren Flughäfen) den Rücken belasten. Da wäre schon ein Rucksack angenehmer. Nachteil: Die Schwierigkeit im engen Flieger, in Bussen etc. den Rucksack zu schultern, ohne überall anzustoßen und seine werten Mitreisenden mit dem Rucksack vor den Bug oder sonst wohin zu stoßen. Nein, ich bleibe beim Trolley. Am liebsten möglichst leicht. Mein Favorit ist daher Eastpak, bislang zumindest.
Packen mit System
Der Rollkoffer hingegen ist kompakt, bewegt sich quasi von allein und muss lediglich bei kaputten Rolltreppen getragen werden. Was ich mir noch wünschen würde: einen Koffer, nachhaltig produziert, mit recycelten Materialien, stabil sowie mit einklappbaren Rollen ausgestattet, damit man in einem überfüllten Zug oder bei sonstigen Wartezeiten während der Reise darauf Platz nehmen kann.
So eine Koffer-Sitzgelegenheit hatte ich mal, leider ohne Rollen, aber in diversen Situationen sehr zweckdienlich. Bei Wanderungen kommt natürlich nur der Rucksack in Frage. Dieser nötigt dem Reisenden ein intelligenteres Packverhalten ab. Kleidung muss gerollt und jeder Winkel optimal genutzt werden.
Natürlich sollte der Rucksack ein möglichst geringes Eigengewicht haben. Und was die Nachhaltigkeit angeht, siehe oben. Mit dem Gepäck geht es mir ein bisschen wie mit der Reisekamera: Das Optimum habe ich noch nicht entdeckt. Aber vielleicht habt ihr ja konkrete Tipps?
Text und Foto: Elke Weiler