Mein Slow Guide für Hvide Sande

Elke Weiler, Lyngvig

Endlich Urlaub! Gleich zwei Mal hintereinander war ich auf dem schmalen Landstreifen zwischen Nordsee und Ringkøbingfjord, auf Holmsland Klit. Zwei Mal in unterschiedlichen Konstellationen. Eigentlich wollte ich wirklich nur Urlaub machen und habe lediglich ein paar Impressionen auf Instagram geteilt. Doch beim zweiten Aufenthalt kam mir die Idee zu einem Slow Guide – auch weil ich schon so viele Male in Mitteljütland war, und das fast zu allen Jahreszeiten.

Das Faszinierende an Holmsland Klit ist die riesige Dünenlandschaft zwischen den Wassern. Hvide Sande, weiße Sande. Dort wohnt und lebt man, atmet die beste Luft inmitten der Dünen. Immer nah am Meer, das den Rhythmus des Tages vorgibt.

Wellentanz

Es ist schon Mitte September, doch das Wetter meint es gut mit uns. Auf 21 Grad klettert das Thermometer, und ich weiß, ich muss es tun. Noch einmal baden. Und jedes Mal denken: Vielleicht ist es das letzte Mal. Das Meer zeigt sich immer noch aufgewühlt vom Wind der letzten Tage. Die Brandung wirbelt Sand und Steine auf, sie schlägt auf und verschlingt alles, zieht dich mit starkem Sog fort. Ich stemme mich dagegen, versuche, den Halt nicht zu verlieren, hüpfe, tanze, falle in die Wellen, das Wasser braust um mich herum. Auch wenn es mit dem Schwimmen nicht funktioniert, fühle ich mich auch nach jedem Wellentanz wohlig erschöpft. Erfrischt, aber nicht unterkühlt. Einfach lebendig.

Septemberbad

Strandkartoffeln

Aber es dreht sich nicht immer alles ums Meer. Nicht immer schweift der Blick in die Weite, haftet am Horizont. Manchmal bleibt man bei sich, widmet sich dem Boden, fühlt den Sand unter den Füßen. Ich sehe Steine. Rosafarbene, rötliche, graue, ockerfarbene, fast schwarze, weiße, marmorierte, gepunktete, gestreifte, unifarbene, runde, ovale, unebene, geschliffene, herzförmige Steine in sämtlichen Größen. Ein Universum von Steinen. Mal glänzen sie in der Nachmittagssonne, frisch vom Meer gespült. Edelsteine. An windigen Tagen liegen sie sandpaniert wie Kartoffeln am Strand. Wir fragen uns: Kommen sie vom Meer oder liegen sie aus Küstenschutzgründen am Strand? Immer wieder wird Sand weggespült, müssen die Dünen durch das Pflanzen von Strandhafer und Strandroggen vor Sandflug geschützt werden. Ebenso wie durch ausrangierte Tannenbäume, die aktuell von Traktoren herangeschafft werden, bevor die Sturmsaison beginnt. Bernstein habe ich keinen entdeckt, aber ich habe auch nicht danach gesucht. Wir finden Torfstücke am Strand, Bunkerreste mit Graffiti, angeschwemmtes Holz, wenig Plastikmüll. Dafür stehen bei fast jedem Aufgang eigene Behältnisse im Sand, so dass man immer etwas mitnehmen und entsorgen kann.

Steine am Strand, Hvide Sande
Die Magie der Steine

Radfahren

Während meiner ersten Reise nach Hvide Sande konnte ich gleich den schönsten Radweg von Holmsland Klit kennenlernen, der parallel zur Wasserkante durch die Dünenlandschaft führt. Er ist Teil des 560 Kilometer langen Nordseeküstenwegs, auf Dänisch Vestkystruten, der von Rudbøl an der Grenze zu Nordfriesland bis nach Skagen hochführt. Man muss also nicht den Radweg des stark befahrenen Holmsland Klitvej nutzen, sondern kann gemütlich mitten durch die Natur radeln. Natürlich gibt es auch hier Kreuzungen, an denen man ein bisschen auf querende Fußgänger, teilweise aber auch auf Autos achten sollte, die einen der Parkplätze in den Dünen anvisieren. Gute Luft, nur leichte Steigungen und einen festen Untergrund aus Sand und Kies bietet der etwa 40 Kilometer lange Naturpfad zwischen Nymindegab im Süden und Houvig im Norden von Holmsland Klit. Ich bin ihn zwischen Hvide Sande und Søndervig gefahren. Bitte unbedingt am Lynvig Fyr einen Stopp einlegen, eventuell einen Kaffee im Museumsshopcafé trinken. Plus ein Stück vom Möhrenkuchen.

Auf dem Leuchtturm

Noch bevor man einen Fuß in den 1906 erbauten Lynvig Fyr setzen kann, geht es eine steile Außentreppe hoch bis auf das Niveau der Turmbasis. Oben angekommen, nimmt einen der Ausblick auf die Dünenlandschaft ringsherum ein, doch der ist natürlich vom Leuchtturm aus noch genialer. In Corona-Zeiten heißt es erst mal warten, bis der Gegenverkehr die Wendeltreppe heruntergekommen ist. Weiter oben stellen sich die Leute auch teilweise in die Lücken, um uns vorbeizulassen. Einige mit, die meisten ohne Mundschutz, denn der ist in Dänemark derzeit nur an öffentlichen Orten wie Bahnhöfen und in den öffentlichen Verkehrsmitteln erforderlich. Allerdings gibt es in vielen Läden oder Imbissen geregelte Besucherzahlen. Aber das nur am Rande.

Um auf den Leuchtturm zu gelangen, mussten wir keine Wartezeit in Kauf nehmen, denn der Slot an diesem Septembertag war nur zur Hälfte gefüllt. Auch ganz oben auf der Plattform gab es kein Gedränge. Zu den 79 Stufen der Treppe im Freien kommen noch 149 Stufen im Innern des Turms, also insgesamt 228. Ich schnaufe ein bisschen, bevor ich die letzten Sprossen einer Leiter erklimme und mich durch die schmale Tür schiebe, den Rumpf nach vorne gebeugt. Dieser letzte Part des Aufstiegs erinnert an die Verhältnisse in einem Boot. Die Aussicht ist gigantisch, die Menschen in den Dünen klein wie Ameisen. Das rechts und links vom Wasser gesäumte Holmsland Klit ist eine der schönsten Landschaften auf der Welt, denke ich. Deswegen ist es wohl so beliebt.

Lyngvig Fyr, Hvide Sande
Drehwurm

Surfen am Fjord

Auch auf den höchsten Dünen, von den Einheimmischen treffend als Meerberge bezeichnet, sieht man das Wasser zu beiden Seiten. Wobei der Fjord einen großen Vorteil hat: Er ist weniger aufbrausend als die Nordsee, was sich für sportliche Ambitionen als angenehm erweist. Als wir uns in Hvide Sande mit einer befreundeten Familie am Strand treffen, die zufällig zur selben Zeit hier ist, fallen mir die ganzen Kite- und Windsurfer ins Auge. Mit dem Wind als Partner übers Wasser düsen: Ja, ich habe das tatsächlich einmal ausprobiert. Und zwar am Ringkøbingfjord. Ich als Surf Chick, sehr lustig! Aber nun sehe ich ein wenig neidvoll auf die lässige Surfergemeinde und ihre im Wind flatternden Drachen und Segel. Wie schwierig es doch war, sich auf dem Brett zu halten! Mein Kurs im Windsurfen war kurz und vor allem nass. Eine neue Welt hat sich mir für ein paar Augenblicke eröffnet, ganz am Ende, als es endlich ein bisschen funktionierte. Die Welt auf dem Wasser, die Welt der Geschwingkeit des Windes.

Singen am Fjord

Dass in Skandinavien gerne gemeinschaftlich gesungen wird, ist keine Neuigkeit. Dass man dem Anlass gemäß dabei als Gast auch gerne integriert wird, habe ich bereits mehrfach erlebt. Einmal beim Fest Sankt Hans Aften in Hvide Sande. Man lud uns ein, an den Feierlichkeiten am Ringkøbingfjord teilzunehmen, wo diverse Feuer entzündet werden sollten, um den dänischen Mittsommer zu feiern. Wir hatten also eine Art Feuer-Hopping geplant, doch mir gefiel es gleich beim ersten Grüppchen am besten. Ein kleiner Kreis von Leuten, die uns Kopien der passenden Liedtexte in die Hand drückten, unsere mangelnden Dänisch-Kenntnisse ignorierend. So muss das sein. Es waren berührende Minuten am Ufer des Fjords mit einer wunderbaren Portion Gemeinschaftsgefühl, das beim Singen entsteht.

Westküsten-Viewing

Das Sunset-Ritual

Abends trifft sich die Westküste am Strand. Man zelebriert den Sonnenuntergang, jeder auf seine Weise. Die Einen hocken gemütlich mit Kaffeebechern und Thermoskanne im Sand, die Anderen stehen in den Dünen oder gehen bis zur Wasserkante und starren aufs Meer. Sie sind zu zweit, in Grüppchen oder allein. Freunde, Familien, Partner. Nicht wenige Gäste versuchen, das Spektakel fotografisch festzuhalten, doch davon rate ich ab. Erstens ist das Ergebnis meist langweilig, Typ kleine Sonne, viel Rot am Himmel und viel Wasser. Zweitens hält einen die Knipserei vom Erleben ab. Daher rate ich unbedingt zu einem Picknick oder der erwähnten Thermoskannen-Sause. So sieht Hygge aus! Ist der Feuerball endlich ins Wasser geplumpst, löst sich das Publikum auf, steigt auf die Räder oder verschwindet über divere Dünenwege nach Hause. Bis zum nächsten Rendezvous mit der Sonne. Dabei ist mir schon häufig aufgefallen, dass die Verfärbung des Himmels und das suggestive Licht danach das eigentliche Spektakel an Schönheit übertreffen kann. Ich liebe die blaue Stunde.

Sterne gucken

Manchmal sind die schönsten Dinge diejenigen, die zufällig passieren. Eines Nachts wache ich auf, gehe in die Küche, trinke einen Schluck Wasser. Ohne Sehhilfe blicke ich zum Fenster hinaus und bemerke das freundliche Blinken. Mit Brille auf der Nase bestätigt sich meine Vermutung: Der Sternenhimmel über Hvide Sande und Holmsland Klit funkelt nur so. Ich schließe die Terrassentür auf, stelle mich vors Haus, Kopf in den Nacken, bis es nicht mehr geht. Was für eine Pracht! Wie plastisch die Milchstraße ist, wie klar, wie geheimnisvoll. Da! Eine Sternschnuppe! Das Staubkorn eines Kometen, wie kann es mir so groß erscheinen? Ich schließe nicht die Augen, wünsche mir nichts als das, was ich ohnehin im Herzen trage, und von dem ich denke, dass es längst jeder weiß, eine ganze Galaxie im Bilde ist. Das dreidimensionale Fest am Himmel zieht mich in sich hinein, als verlöre ich den Bezug zu Zeit und Raum. Ich lasse mich hochziehen in dieses leuchtende Dunkel. Ein Sog wie am Meer bei starker Brandung. Fröstelnd stehe ich im Nachthemd auf der Terrasse und gehe beglückt zurück ins Bett.

Text und Fotos: Elke Weiler

P.S.: Wenn ihr noch Fragen habt, zum Beispiel nach meinem Lieblingscafé, Hofladen, was auch immer, her damit! Vi ses!

20 thoughts on “Mein Slow Guide für Hvide Sande

  1. Liebe Elke,

    das war ja ein sehr schöner Zufall, dass wir kurz vor deinem Urlaub genau auch dort sein durften. Wie du schreibst, man fährt runter und alles um einen herum fällt ab.

    Liebe Grüße
    Sven

  2. Liebe Elke,

    was für ein schöner Slow Guide. Dort war ich als Kind so oft. Die Steine kommen übrigens vom Meer. Einmal hatten wir das Sommerhaus eines Geologen gemietet. Er hatte im Haus die verschieden gemusterten Steine ausgestellt und die Herkunft erklärt. Ich erinnere mich nur daran, dass einige aus Grönland kamen. Das hat mich damals mit fünf sehr beeindruckt, als mein Vater mir auf einer Karte gezeigt hat, wo Grönland liegt. Sonst erinnere ich mich an die Disteln auf dem Weg zum Strand. die meine Zehen in den Flip Flops gepikst haben, an Abende vor dem Kamin bis meine Mutter mich ins Bett getragen hat und an das leckerste Softeis der Welt. Und an viele nackte Menschen am Strand (es waren die Siebziger). Danke für die Erinnerung.

    Viele Grüße

    Beate

    1. Liebe Beate,

      dankeschön! Auch für die Erklärung bezüglich der Steine, das macht die Sache natürlich noch spannender! Mich würde sehr interessieren, welche Steine aus Grönland stammen und mit welchen Strömungen sie dorthin gelangen.
      Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
      Elke

  3. Liebe Elke,
    vielen, vielen Dank für diesen wunderschönen Bericht! Ich habe ihn direkt nochmal gelesen und das wird nicht das letzte Mal gewesen sein. Holmsland Klit ist ein kleines Paradies für mich, in das ich immer wieder zurückkehren muss. Die Magie der Steine und das Nachtwandeln auf der Terrasse mit dem Staunen über das Himmelszelt, das spricht mir so aus dem Herzen. Und am liebsten habe ich ein Ferienhaus, das nachts vom Lichtstrahl des Leuchtturms gestreichelt wird (Stormkloven, Klegod).
    Ich wünsche ein wunderschönes Wochenende
    Angela

  4. Hej Elke!
    Wie schön! Der Leuchtturm kommt in einer Kurzgeschichte vor, die ich geschrieben habe – dabei war ich noch nie dort (leider!) Ursprünglich wollte ich überhaupt keine Ortsnamen nennen bzw. höchstens fiktive, weil das Ganze eben komplett ausgedacht ist, aber der Herausgeber wünschte sich unbedingt einen echten Namen (das war der einzige Änderungswunsch) und meinte, ob die Details stimmen (z. B., ob sich im Turm eine Leuchtturmwärterwohnung befindet) sei nicht so wichtig. Und da hab ich ein bisschen gesucht, wo die Szenerie drumherum einigermaßen passt und es wurde dann dieser. Lustig, dass Du nun drüber schreibst!
    Liebe Grüße nach SPO

    1. Liebe Stella,

      jetzt musst du dir den Leuchtturm quasi mal live ansehen. ;-)
      Die Kurzgeschichte würde mich interessieren! Wo kann ich sie lesen?
      Ich freue mich wieder auf normale Zeiten, Reisen nach Schweden und unbedingt auch mal in deine Ecke!
      Liebe Grüße,
      Elke

      1. Liebe Elke,
        ja, das würde ich supergerne tun. Mal sehen, irgendwann komme ich da auch noch hin. Die Kurzgeschichte hätte dieses Frühjahr rauskommen sollen, das Buch wurde aber wegen Corona leider auf nächstes Jahr verschoben („Ohne euch wär’s super hier: Urlaub mit der buckligen Verwandtschaft“ bei rororo). Ja, normale Zeiten, das wär’s! Aber vor frühestens dem nächsten Sommer sehe ich da nix. Momentan würde mir auch was Halbnormales schon fast reichen, denn wir wollen in Kürze endlich mal wieder nach Deutschland. Aber: Als die Infektionszahlen niedrig(er) waren, ging’s aus diversen Gründen nicht, jetzt steigen sie überall, nach zweieinhalb ruhigen Monaten auch hier. Ich sehe Schweden schon wieder auf der Risikoliste des RKI landen (mit so ungefähr allen anderen Ländern) und dann können wir die Reise natürlich knicken, denn erst mal in Quarantäne sitzen ist zeitlich nicht drin … Seufz! Aber falls Du es hierher schaffen solltest, melde Dich unbedingt!
        Liebe Grüße
        Stella

        1. Liebe Stella,

          das wäre zu schön, wenn es mal klappen würde! Ich sag einfach mal, auf nächstes Jahr! Das Buch klingt schwer amüsant, sag bitte Bescheid, wenn es soweit ist. Habe auch euer Pärchen-Buch gelesen. :-) Oder sagte ich das bereits? Und dass ich ein Fan von vierhändig Geschriebenem bin? Seit damals, an der Uni. Pavese ist schuld!

          Liebe Grüße,
          Elke

  5. Liebe Elke,

    es klingt ganz wunderbar! Wie gerne würde ich jetzt sofort in mein Auto steigen und ab nach Jütland!

    Sonnige Grüße aus München,
    Michaela

    1. Liebe Michaela,

      ja, das würde prima zu dir passen, glaube ich auch. Vor allem in der Nebensaison. Wenn die Nordsee tobt, und man sich nach dem Strandspaziergang auf das gemütliche Häuschen mit Ofen freuen kann. :-)
      Liebe Grüße aus Nordfriesland!

      Elke

  6. Liebe Elke.
    Da warst Du wieder in einer herrlichen Gegend. Wir waren mehrmals über Weihnachten dort. Und könnten immer wieder an diesen einmaligen Streifen. Zum Sein, zum Entdecken.
    Aber gerade sitzen wir in einem riesengroßen typischen Schwedenhaus bei Jönköping und erleben den nordischen Herbst. Wenn das Jahr doch nur 730 Tage und die Monate wezi Gehälter hätten :-)
    Aber ich hoffe sehr, dass die Grenzen dieses Mal offen bleiben.
    Liebe Grüße von Kai

  7. Hallo Elke
    Auch von mir erst einmal ein Danke Schön für den Slow Guide meine Freundin und ich werden in 18 Tagen das erste mal nach Hvide Sande in den Urlaub fahren wir sind auch beide schon sehr gespannt . :)
    Nur eien frage hätte ich einmal bezüglich des Bernsteins des Du erwähnst und zwar wenn man so etwas finden sollte kann man dann davon ausgehen das es sich auch wirklich um Bernstein handelt oder ist in Hvide Sande ebenfalls die Gefahr gegeben das die wie Bernstein aussehenden „Steine“ in wirklichkeit Phosphor brocken sind , welche in flammen aufgehen sobald diese trocken sind .?

    1. Hi Bernd,

      mit Bernstein kenne ich mich absolut nicht aus, daher habe ich geschrieben, dass ich nicht danach gesucht habe. Ich mag die normalen Steine am Strand. Daher würde ich an deiner Stelle die Leute vor Ort fragen. Soviel ich weiß, sind beide Meere mit Munitionsresten belastet. Experten empfehlen, die Steine in einen Eimer zu tun, den man loslassen kann, wenn sich etwas entzündet. Aber wie gesagt, ich bin keine Expertin und ziehe andere Steine vor. ;-)

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