Unterwegs auf Madeira. Serpentinen fahren, die wuchernde Botanik bewundern, Tunnel durchqueren, die die Insel wie einen Schweizer Käse durchlöchern. Und immer wieder das Meer.
Wer eines der unzähligen Schilder mit der Aufschrift „Miradouro“ entdeckt – unbedingt folgen! Denn die Aussichtspunkte der zu Recht sogenannten Blumeninsel sind meist spektakulär.
Ganz im Osten von Funchal liegt der Miradouro do Pináculo. Ein Abstecher lohnt sich zum Beispiel auf dem Weg nach Camacha, ins Dorf der Korbflechter. Oder weiter nordöstlich in Richtung Machico, wo viele zur Levada-Wanderung starten.
Wir sind am Miradouro angekommen. Atemberaubend. Durch die Blumenpergola der Aussichtsplattform schweift der Blick auf 283 Metern Höhe über den tiefblauen Atlantik bis hin zu den Ilhas Desertas – eine unbewohnte Inselgruppe, die zu Madeira gehört.