Camping in der Normandie

Mont-Saint-Michel

Werbung – in Kooperation mit Yelloh! Village

Vor ein paar Jahren war ich zuletzt in der Normandie unterwegs. Sehr stilecht mit einer roten Miet-Ente. Von Granville ging es mit dem Schiff zu den Chausey Inseln. Mitten hinein in die Welt von Ebbe und Flut, die Welt der starken Gezeitenströme in der Bucht von Mont-Saint-Michel. 13 bis 14 Meter Tidenhub misst man hier, den höchsten von ganz Europa. Exakt zur Springflut konnte ich miterleben, wie das Wasser den Mont-Saint-Michel für kurze Zeit isoliert. Und die Passerelle, die Brücke zur Insel, endet ausnahmsweise im Wasser. Die Flut drängt als Welle in die Bucht – „mit der Schnelligkeit eines Pferds im Galopp“, beschrieb es einst Victor Hugo. 

Wenn der Weg wieder frei ist, geht es hinauf auf die Felsinsel, gekrönt von einer dreistöckigen Klosteranlage. 29 Bewohner hat die Gemeinde von Mont-Saint-Michel derzeit, darunter die Mönche und ein paar Landwirte in den umliegenden Poldern, Salzwiesenschafe nicht mitgezählt. Mitsamt der Bucht zählt der Berg zum Weltkulturerbe. Vom Mont-Saint-Michel ist es nicht mehr weit bis nach Saint-Malo, die Bretagne liegt zum Greifen nah. Also düste ich weiter mit dem roten 2CV. Eine wunderbare Stadt am Meer habe ich erlebt und eine starke Brandung in der Nacht. Als hätte das Meer an die Tür geklopft. Beides bleibt für mich auf immer miteinander verbunden. 

Natürlich möchte ich mal wieder dorthin. Und vielleicht auf einem Camping in der Normandie wohnen? Zehn Kilometer von Granville entfernt ist „Les Îles“ in einer Hügellandschaft zu finden. Sogar ein Bauernhof mit Eseln und Ziegen gehört zum Campingdorf. Das Cottage Key West ist geräumig und wirkt durch seine teilweise bodenlangen Fensteröffnungen leicht und lichtdurchflutet.

Mir gefällt die Lage am Wasser und die Gemütlichkeit der Einrichtung in warmen Erdtönen. Das Mobilhome ist vom Handtuchtrockner bis zu den Gartenmöbeln mit allem Pipapo ausgerüstet. Und das Schöne ist: Auch Hunde dürfen hier urlauben. In „Les Îles“ ist man für Stromer gut ausgerüstet, denn es gibt eine Ladestation. Und eine Bibliothek, also genau das Richtige für mich.

Nah am Meer

Flankiert von Grün und nah am Blau des Meeres liegt der Campingplatz „La Capricieuse“ im Calvados. Nur 100 Meter, und man erreicht den Strand von Luc-sur-Mer. Das größere Caen mit seinen Architekturen aus Sandstein sowie das hübsche Honfleur sind ebenfalls nicht weit entfernt. Wieder schaue ich nach einem geräumigen Cottage mit guter Ausstattung und wähle eines in Holztönen mit kontrastierenden Türkis-Akzenten.

Auf 59 Quadratmetern Fläche stehen drei Bäder und Toiletten zur Verfügung. Hinzukommt eine schöne Terrasse. Auch Tiere sind wieder in sämtlichen Mobilhomes erlaubt. Waschmaschinen oder Trockner sucht man vergebens, dafür stehen in den Campingdörfern Waschsalons zur Verfügung, Bügelbretter und -tische können ausgeliehen werden. „La Capricieuse“ wartet außerdem mit Bäckerei, Restaurant, Postservice und Fahrradvermietung sowie behindertengerechten Unterkünften auf.

Bei Yelloh! Village sind insgesamt 93 Campingdörfer verteilt über Frankreich, Spanien und Portugal zu finden. Manchmal ist ein renoviertes Bauernhaus das Zentrum eines Platzes, manchmal gibt es einen Naturpool. Unter anderem sind auch Plätze zu finden, die Besonderheiten wie eine Zen-Auszeit oder Balneotherapie anbieten.

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