Ein Hundekrimi von der Nordsee
Es ist Winter, und der Duft von Schnee liegt in der Luft. Hoch oben in Nordfriesland wird eine Leiche unter einem Windrad gefunden, dem letzten vor der Grenze. Gemeinsam mit ihrer Assistentin folgt die pfiffige Hündin den Spuren. Sie muss feststellen, dass der Fundort nicht der Tatort ist. Und alle Spuren führen nach Südjütland, was der Schnüfflerin nicht unangenehm ist. Auf ins Land der großartigen Hundewälder und allerbesten Strände also!
In ihrem dritten Fall überschreitet Julchen also eine Ländergrenze, markiert durch einen kilometerlangen Stahlzaun, der die nördliche Seite vor dem Eindringen weiter südlich lebender Wildschweine bewahren soll. Noch bevor Julchen weitere Gedanken daran verschwenden kann, ob in Nordfriesland überhaupt eine nennenswerte Anzahl an erwähntem Borstenvieh für derartige Grenzüberschreitungen verfügbar wäre, nimmt der Fall sie gefangen.
Die beiden Privatermittlerinnen machen die Bekanntschaft eines fliegenden Weihnachtsmannes in Tønder, was Julchen zunächst wenig behagt. Doch nach Ablage des ungewöhnliches Outfits entpuppt sich Santa als handelsüblicher Zweibeiner. Und ihr erster Informant. Sozusagen. Auch kennt er den leicht verschrobenen Neffen der Verstorbenen persönlich. Sowie ihre beiden Ex-Männer. Was man als Santa nicht alles so weiß, beziehungsweise als Handwerker der Gegend.

Zu allem Überfluss steht Julchens elfter Geburtstag an, und sie hat sich noch keinerlei Gedanken darüber gemacht, was das für sie bedeuten könnte. Da erscheint auch schon der Rest des Rudels mit selbstgemachter Geburtstagstorte in Tønder – was für ein Fest! Auf ein solches werden die vier in Møgeltønder dann gleich eingeladen, es geht um das Andenken an die Verstorbene.
Immer tiefer tauchen die Privatermittlerinnen in das Umfeld der Toten ein. Wenn anfangs noch fast jeder verdächtig wirkte, außer Santa natürlich, ändert sich die Gemengelage immerzu. Was hatte die Verschiedene wieder mit ihrem deutschen Ex-Mann zu tun, einem eher ruppigen und ziemlich aufbrausenden Typ aus Aventoft? Und der Neffe? Er war nicht nur wirtschaftlich von ihr abhängig, sie schien ihm die Mutter ersetzt zu haben.
Als Partyhase Grandmadame auf der Bildfläche auftaucht, gehen die Feierlichkeiten erst richtig los. Man erlebt Weihnachten und Silvester in Dänemark, lernt Familie und Freunde der Verstorbenen besser kennen. Aber eine fehlende Distanz ist nicht immer hilfreich in verzwickten Fällen, das weiß Julchen schon aus früheren Fällen.
Mehr wollen wir an dieser Stelle nicht verraten. Nur noch eines: Der dritte Fall ist frisch am 27. November erschienen – in der neuen edition croissant. Das wundervolle Cover hat Kathrin Steigerwald entworfen. Und wir finden, Julchen ist sehr gut darauf getroffen.
„Kind des Windes“ ist im Buchhandel und auf auf sämtlichen Verkaufsplattformen zu finden.
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