Werbung – in Kooperation mit NordseeApartments
Nachmittags im Café: Eine Schar Kinder kommt gut gelaunt von der Schule und wünscht den Gästen im Vorgarten einen guten Appetit. Sehr freundlich. Während die Anderen schon beim Kaffee sind, nehme ich mit einer cremigen Krabbensuppe vorlieb.
Das war ein Tipp von der Kellnerin. „Wenn Sie schon am Meer sind!“ Ich bin zunächst skeptisch wegen des Sternchens mit dem Hinweis „konserviert“ und frage: „Also keine frischen Krabben?“
„Doch“, meint die Kellnerin. „Wir müssen das so auf die Karte schreiben. Die Krabben werden ja schon beim Kochen auf dem Kutter konserviert.“
Das Pulen ist viel Arbeit, lohnt sich aber. Am besten schmecken sie selbst gepult, ganz klar. Und wer in St. Peter-Ording eine Wohnung für den Urlaub anmietet, hat alle Chancen dazu. Es gilt die alte nordfriesische Regel: Ohne Krabben gepult zu haben, bist du nicht richtig hier gewesen.
Vor etwa sieben Jahren, als es uns zum ersten Mal nach SPO verschlagen hat, ist unsere Wahl auf den Ortsteil Dorf gefallen. Uriger und gemütlicher als das Bad. Mehr Läden, Cafés und Restaurants als Ording und dann die ganzen Reetdachhäuser. Weitab von den Bausünden im Bad.
Alles kein Wunder, denn rund um die Kirche liegt der älteste Teil von St. Peter. Genau hier haben wir gewohnt, ganz klassisch im Backsteinhaus mit Terrasse und Strandkorb. Wir haben uns Räder gemietet, das kann man schon für fünf bis sieben Euro pro Tag.
Für die Räder, auch die mitgebrachten, gibt es in den meisten Ferienwohnungen eine Abstellmöglichkeit, entweder im Hinterhof oder im Keller. So auch bei „NordseeApartments“, die sich über sämtliche Ortsteile von St. Peter verteilen. In diversen Größen, für Paare oder Familien, mit und ohne Hund.
Schaukeln mit Meerblick
Restaurants sind in größerer Auswahl fußläufig zu erreichen. Spezialitäten wie Salzwiesenlamm, Marschkartoffel, Scholle, Krabben und Eiderstedter Käse ein Muss. Aber es gibt auch internationale Küche, gerade erst hat ein neuer Italiener am Ortsrand aufgemacht.
Ich leihe mir ein Rad, fühle mich wie im Urlaub. Fahre zum Südstrand, zum Schaukeln mit Meerblick. Ich liebe die Vorsaison. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass der Frühling die meiste Sonne hat, hier in Nordfriesland. Der Wind ist zwar kühler, aber die Freiheit größer.
Sieben Meter über glitzernden Wattflächen esse ich Waffeln, die sind wirklich gut in der „Strandhütte“. Es herrscht Flut, und ein paar Kite-Surfer tummeln sich zwischen Strand und Sandbank. Im Radio läuft Bourani „… vielleicht muss es so sein.“ Natürlich muss es so sein. Genau so.
Als ich mein Fahrrad wieder im Dorf abgebe, tut es mir leid, dass ich gerade keinen Urlaub mache. Dass ich nicht im Dorf wohne und nicht zum Sonnenuntergang über den Außendeich radeln kann. Oder einfach im Strandkorb sitzend aufs Meer schaue.
Text und Fotos: Elke Weiler
Innenfotos: NordseeApartments
SPO!!! Wir vermissen dich….
Ich glaube, wir müssen auch mal im Frühling kommen.
Deine Bilder machen wieder mal Lust auf mee(h)r!!
So muss es sein! Ja, kommt vorbei! :-)
Ein sehr schöner Bericht.
Ich bin selbst an der Nordsee aufgewachsen und vermiete dort mein Elternhaus. Ich freue mich immer, wenn Menschen sich für die tolle, entspannte Nordseeatmosphäre begeistern können.