Rindviecher im Nebel

Hundekrimi

Ein Hundekrimi von der Nordsee

Er ist da, mein erster Roman ist erschienen. Grundton Blau, das passt zu uns, zum Blog, zum Meer. Aber am schönsten ist es, wenn du den Roman in den Händen hältst und ihn befühlst. Das Cover erscheint dir hübscher als das PDF, klar. Und die Haptik, wunderbar. Gedruckt wurde er in Leck, quasi ums Eck. Übrigens auch die Schmiede von Fitzek-Thrillern und Potter-Ausgaben.

Julchen ermittelt. Eine resolute, rustikale Bearded Collie-Dame. Inspiriert, wer hätte es gedacht, an dem realen Julchen, meiner Ressortleiterin Kolumne im Blog. Bekannt als Flirtkanone und Feministin. Ein Hund mit starker Persönlichkeit und Pfotenspitzengefühl. Einer, der das Leben und die Lutscherheit mit zehn Jahren in- und auswendig kennt. Ein Hund mit eigenen Vokabular wie „Lutscher“ für nette, abschleckwillige Zweibeiner. Ein ganzes Team bestehend aus Madame, Monsieur, Grandmadame und Jannimann stehen Julchen bei den Ermittlungen zur Seite.

Wir sind am Tatort Eiderstedt, der Winter geht zu Ende, und die Rindviecher stehen bisweilen im Nebel. Gerade noch muss Julchen den Todesfall einer Bisamratte am Straßenrand zu den ungelösten Fällen sortieren. Schon wieder eines der unzähligen Wild- und Katzentiere, das vermutlich durch eine Blechhöhle getötet wurde! Da verspürt sie eine seltsame Unruhe in der Nachbarschaft. Schafe und Kühe wirken nervös. Am Bisam liegt das allerdings nicht, ein Bauer wird vermisst. Und das schlaue Julchen beginnt mit den Schnüffeleien, noch bevor das Drama seinen Lauf nimmt. Für sie ist klar wie Kloßbrühe, dass der gute Mann nicht einfach abgehauen ist. Doch wer kann den auf der Halbinsel beliebten Mann auf dem Gewissen haben?

Alles kurios

Julchens Ermittlungen führen ins angrenzende Dithmarschen zu sympathischen bis schrägen Figuren. Das ganze Rudel gerät bei der Spurensuche in Gefahr. Doch die angeblich beste Schnüfflerin Nordfrieslands holt sich Rat bei Kühen, Hühnern und beim Osterbesuch: Grandmadame. Letztere schafft es schließlich, alle Puzzleteile dieses ersten Falls richtig zusammenzusetzen. Grandios! Ach so, nebenbei verguckt sich Julchen ein bisschen in den Hofhund des Verschwundenen.

Wie es sich für einen echten Landei-Krimi gehört, ist des Rätsels Lösung allerdings mehr als kurios. Mehr verraten wir an dieser Stelle nicht. Nur soviel: Die Geschichte ist manchmal spannend, manchmal traurig, oft lustig. Mehr Komödie als Drama. Sonst wäre es kein Julchen-Roman!

Heute haben wir das Buch dann mal Gassi geführt, also wir, das echte Rudel. Und bald soll es auch eine Lesung auf der Wohnzimmer-Couch geben, in der vom Verlag aufgrund der Pandemie-Lage initiierten Lesereihe. Wir versuchen dann, das Sofa oder etwas Vergleichbares an einen passenden Ort zu stellen. Wenn das Wetter mitspielt. Vielleicht sogar mit leichtem Wellengeplätscher im Hintergrund. Hauptsache, der Wind bläst uns nicht um die Ohren, sonst versteht ihr ja kein Wort.

Rindviecher im Nebel
Erste Lesung am Deich

Lieben Dank für die ersten umwerfenden Rückmeldungen zu „Rindviecher im Nebel“! Ich freue mich wie verrückt über jede einzelne!

Und noch einmal ein herzliches Danke an Jennifer von meehrzeit für die tollen Karten (s.o.)!

Eure

Elke

Assistentin und Schreibkraft der besten Schnüfflerin Nordfrieslands

P.S.: Den Roman gibt es beim Verlag, überall im Buchhandel und online zu kaufen.

Stimmen zum Buch

Und so ist „Rindviecher im Nebel“ tiefsinnige Komödie und Drama zugleich, dabei die eigenen Werte sichtbar machend. Wunderbar aus der Perspektive des felligen Vierbeiners beschrieben,… prall gefüllt mit spitzfindigem … Humor… (weites.land)

Kai Steffens

Elke ist der Einstieg ins neue Metier der Krimiautorin verdammt gut gelungen, denn sie schreibt locker, spannend und immer mit einem Schuss dieses trockenen, typisch norddeutschen Humors… (Magazin Frankfurt)

Michael Ritter

Der Roman ist erfrischend anders und lädt zum Lächeln ein. (Kerstins Kartenwerkstatt)

Kerstin Cornils

Schon bei der Auswahl des Handlungsortes hatte die Autorin einen Stein im Brett bei mir. Sie liefert jede Menge Lokalkolorit in Form von Ortsbeschreibungen und Spaziergängen durch die Landschaft, ich bin direkt mit dabei gewesen. (Krimi & Keks)

Christina Rausch

Ein sehr humorvolles Buch, auf dem jede einzelne Seite schönstes Nordsee-Feeling versprüht. Beim Lesen tauche ich förmlich in die nordische Landschaft aus Strand, Sand und Feldern ein und fühle den frischen Wind um meine Ohren pusten. Ein Krimi für Fans der rauen Nordsee und für alle, die vorwitzige Hunde mögen. (Freibeuter Reisen)

Nicole Biarnés

Die Geschichte wird aus Hundesicht erzählt, und wir Menschen, genannt Lutscher, erfahren so manches über die Hundewelt und wie sie uns erlebt. Dabei gibt es zahlreiche lustige Wortschöpfungen wie mobiler Schnackapparat. (ekz.bibliotheksservice)

Brunhilde Wichert-Haslett

Elke Weiler, die „Meerblog“ betreibt und schon zahlreiche Texte und Bücher über unsere Region im Norden veröffentlich hat, hat sich mit dem ersten Teil ihrer Julchen-Geschichten auf neues Terrain begeben. Und ich muss sagen, das ist ihr wunderbar gelungen! Mit viel Witz, viel Kreativität, Leidenschaft für die Region und Liebe zu Julchen hat sie eine unglaublich schöne Geschichte zu Papier gebracht. (Nordspuren)

Bürte Lachmann

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10 thoughts on “Rindviecher im Nebel

    1. So schön, lieber Kai! Tausend Dank. Das freut mich so, dass es dir gefallen hat. Und so atmosphärisch fotografiert! Julchen ist hin und weg. (Julländisch, genial!) Ich darf das doch teilen, oder? :-) Ich würde auch gerne hier ein paar Stimmen zum Buch zitieren. Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag, Elke

  1. Eine hinreißende Ermittlerin: klug, gutaussehend und eine untrügliche Spürnase – Julchen nimmt kein Blatt vor den Mund. Ich freu mich jetzt schon auf weitere Geschichten und ihre Erlebnisse mit den Zweibeinern.

  2. Was soll ich sagen – ich liiiiiebe dieses Buch!!! Es war ein MUSS dieses Buch zu lesen!!!
    Ich hatte es geschenkt bekommen und werde mir das zweite selbstverständlich nicht entgehen lassen!
    Bis Oktober 2021 hatte ich eine Beardie-Hündin aus dem Tierschutz mit dem Namen „Julchen“ :-))) Obwohl sie eine ausgesprochene Jule war ;-)))
    Und letztes Jahr haben wir eine Nordseetour gemacht – mit unserer 9 jährigen Beardie-Hündin Lotti, auch aus dem Tierschutz.
    Irgendwie hatte ich das Gefühl die Geschichte, die Orte und jeden Gedankengang von Julchen höchstpersönlichselbst zu erleben!!!

    1. Das freut mich sehr (und Julchen natürlich auch)! Und jetzt, mit 13,lieben wir sie um so mehr. Noch ganz viel Freude an den Büchern wünschen wir dir! Und alles Gute für Lotti und euch!

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