Es ist die Zeit der Brechbohnen. Und so möchte ich heute ein Rezept vorstellen, das ich seit Jahrzehnten koche und mit der Zeit nur wenig abgeändert habe. Es stammt aus einem französischen Schullehrbuch vom Gymnasium, leider kann ich es nicht…
Einmal habe ich ein Buch gekauft, weil es den verheißungsvollen Titel „Ganze Tage im Café“ trug. Ich gehe gerne in Cafés, liebe guten Kaffee ebenso wie Kuchen. Beides gehört zusammen. Nur wundere ich mich manchmal, dass mitten im Sommer nicht…
Gleich am ersten Tag habe ich mein erstes Wort Baskisch gelernt: Txakoli (sprich: tschakolí). Ein wichtiges Wort. Kurz nach meiner Ankunft in Bilbao passiert es. Ich sehe mich in meinem Zimmer des Basque Boutique Hotel um: Ich werde auf ausgedienten…
Eine Insel ist eine Insel, wenn der einzige Weg zu ihr übers Wasser führt. So ist es mit Gozo, so mag ich es am liebsten. Kein Flughafen, keine Brücke, kein Tunnel. Einfach das Schiff nehmen und zuschauen, wie sich die…
Eigentlich gehe ich mit dem Thema Crumble nach England, wo er wohl während des Krieges kreiert wurde, weil es einfach nicht für einen Kuchenboden gereicht hat. Also nahm man die Früchte der Saison, streute Streusel darüber, denn nichts anderes bedeutet…
Es ist einer von diesen Tagen. Der Wind pfeift übers Deck, Wolken und Sonne im Wechselspiel. Nordseewetter. Die Kitesurfer haben Dagebüll für sich entdeckt und heben ab, springen in den Himmel. Ich freue mich auf Föhr, während das grelle Licht…
Werbung | Noch vor kurzem war ich in meiner alten Heimat Düsseldorf und habe über das japanische Leben dort berichtet. Wer also erst mal hineinschnuppern will, ohne gleich einen weiten und teuren Flug zu buchen, ist in der drittgrößten japanischen…
Als ich zuletzt in Kappadokien war, habe ich nicht nur so spannende Dinge wie eine Schwebetour mit dem Heißluftballon unternommen, sondern auch sehr gut gespeist. Drei Dinge sind mir dabei nachhaltig im Gedächtnis geblieben: Der auf dem Erdofen gebackene Fladen…
Es ist Zeit für eine neue Reihe. Für „Kochen wie…“ bringe ich typische Rezepte der Orte meiner Reisen mit. Den Anfang macht der „Arancino“ aus Sizilien. Das frittierte Reisbällchen kann unterschiedlich gefüllt werden und passt sehr gut zu Picknicks. Übersetzt…
Ragusa überschlägt sich für uns. Es ist fast ungewöhnlich warm im April, und überall duften Zitrusbäume und Kräuter. Ich muss unweigerlich an good old Goethe denken. Auch wenn er eine andere Region Italiens besang, fühle ich mich mitten im Land,…